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"Ohne Wasser, merkt Euch das,
währ´ unsere Welt ein leeres Faß"
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"Wasser ist zum Waschen da
walderi und waldera.
Auch zum Zähne putzen
kann man es benutzen."
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Das Wasser ist eines der wichtigsten Elemente der Erde. Die gesamte Fauna und Flora braucht es und selbst der Mensch besteht
im Durchschnitt zu 68% aus Wasser. Früher war Wasser noch als Antriebsquelle für Maschinen und Anlagen notwendig. Heute
be- schränkt sich die Nutzung auf die Erzeugung von Elektroenergie durch Turbinen/Genera- toren in den Sperrmauern
von Stauseen und natürlich wird es auch noch als Trinkwasser benötigt.
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So nützlich und unverzichtbar das Wasser auch ist - aber wehe, wenn es unkontrolliert in Massen auftritt. Es gibt jährlich viele
Medienberichte über Überschwämmungen.
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Wer heute durch das Bodetal wandert oder in Quedlinburg auf dem historischen Markt- platz sein Eis leckt, wird wohl nie
vermuten, dass es früher hier sehr gefährlich sein konn- te. Die "Bode", bestehend aus "Kalter-, Warmer-, Rappbode" und ihren
Zuflüssen, konnte nach starken Regenfällen und Tauwetter verheerende Schäden anrichten.
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Hochwasser an der Bode hatte es schon immer gegeben, aber mit der zunehmenden Besiedlung und Industrialisierung ihre Ufer
wurden die Schäden immer größer. Der Wunsch nach einem wirksamen Schutz bestand demnach auch schon lange.
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Heute schützt ein ganzes Talsperrensystem die Bodeanliegerorte weitestgehend vor Katastrophen.
Die Anfänge reichen bis 1891 zurück. Mit freundlicher Genehmigung von Herrn Helmut Pape kann ich hier die Entstehungsgeschichte
des Bodetalsperrensystems aufzeigen. Der Oberingenieur Herr Pape war Objektleiter der Bodetalsperren und bis 1996
Chef der ganzen Ostharztalsperren. Er hatte in der "Harzer Volksstimme" und in der "Mitteldeut- schen Zeitung", aus Anlass des
50 - jährigen Bestehens des Bodetalsperrensystems, eine Artikelserie dazu veröffentlicht. Herr Pape hat sehr viel Zeit und
Mühe aufgebracht, um in den Archiven das Material für diese Artikel zusammen zu stellen. Ich bedanke mich an dieser Stelle
recht herzlich bei Herrn Helmut Pape dafür, dass ich diese Arbeit auf meiner Webseite nochmals veröffentlichen darf.
Die Bilder sind Eigentum von Herrn Helmut Pape und Helmut Tischler.
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