"Seemannsgarn" oder "Bergmannssagen"

Das Ziel heißt "Lautenthal". Zu erreichen über: A36- an Goslar vorüber und dann auf die B82 abbiegen. Von der Umgehung Langelsheim in Richtung Clausthal-Zellerfeld ab-
biegen. In Lautenthal nicht den 1.Parkplatz rechts benutzen! Weiter fahren zum folgenden linken Parkplatz.
Um das Rätsel des 1.Teils der Überschrift zu lösen gehen wir in das Museumsbergwerk "Lautenthals Glück".
In den Tiefen des oberharzer Bergbaureviers gab es ein "tot-
söhliges (ohne Gefälle) Stollensystem. Dort wurden anfallende Grubenwasser genutzt um Erz auf Kähnen zum Hauptförder-
schacht zu transportieren. Das ist in einem ehemaligen Wasser-
lösungsstollen des Museums nachgestellt worden. Es ist für die kleinen "Kraftmeier" in der Familie bestimmt ein Erlebnis einen solchen Kahn (mit Besuchern besetzt) durch einen minimal beleuchteten Stollen zu bewegen.
Für diese Anstrengung gibt es im "Hafen" die Möglichkeit zur Stärkung. An dieser Anlegestelle befindet sich eine kleine Gaststätte.
 Was werden sich wohl die Kahnführer damals erzählt haben? Ob sie "Seemannsgarn" gesponnen haben? Oder haben sie sich doch, wie bei Bergleuten üblich, "Bergmanns-
sagen" erzählt?